Die SolarWorld Industries Sachsen GmbH aus Freiberg (Sachsen) stellt dem Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Cottbus fünf Solarmodule zu Lehrzwecken zur Verfügung. Sie werden künftig bei der Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Damit wird der Bereich der erneuerbaren Energien weiter gestärkt.
Anschließen, messen, prüfen: An den Solarmodulen wird das theoretische Wissen künftig praxisnah vermittelt. Die fünf Module haben eine Leistung von jeweils mindestens 250 Watt. Jährlich könnten diese Module in der Region Cottbus etwa 1.250 Kilowattstunden Strom erzeugen. Das ist etwas weniger als der durchschnittliche Stromverbrauch pro Person in Brandenburg.
„Wir sind sehr froh, dass uns SolarWorld die Module zur Verfügung stellt“, sagt HWK-Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher. „Davon profitieren mehr als 100 angehende Elektroniker, die über alle Ausbildungsjahre hinweg unsere Lehrgänge im BTZ durchlaufen. Hinzu kommen etliche Handwerker, die sich im Bereich der erneuerbaren Energien weiterbilden .“
„Eine gute Ausbildung von Elektrotechnikern und die praktische Erfahrung mit hochwertigen Solarmodulen ist die Grundlage für eine erfolgreiche Energiewende. Daher unterstützen wir gern das regionale Handwerk mit unseren Produkten bei der Aus- und Weiterbildung im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Cottbus“, sagt Susanne Herrmann, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der SolarWorld Industries in Freiberg.
Hintergrund:
Seit 1994 werden am SolarWorld-Standort in Freiberg Wafer für die Solarindustrie gefertigt. Im Jahr 2000 wurde der Betrieb zu einem vollständig integrierten photovoltaischen Produktionsstandort ausgebaut. Heute werden dort Solarwafer, Solarzellen und Solarmodule hergestellt. Es ist der größte Standort der SolarWorld AG weltweit. Konzernweit sind rund 3.800 Menschen für die SolarWorld tätig.
Zu diesem Thema bieten wir auch eine entsprechende Weiterbildung an. Zu den Inhalten der Weiterbildung Installation von Photovoltaikanlagen geht es hier
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